Studio Natur | Dr. rer. nat. Christine S. Geier

Der Mai ist gekommen und mit ihm der hellblaue Himmel, Schäfchenwolken und gelbe Wiesen, die wunderschönen blühenden Obstbäume und überall wächst es fast über Nacht zentimenterhoch. Die Bäume bilden ein neues Laubdach und die Insekten bestäuben fleißig die Blüten. Hier im Flug erwischt über den schönen und duftenden Birnbaumblüten.

Für mich ist die Zeit gekommen, wo ich wieder mehr draußen kreativ bin, heute mit einem intuitiven bunten Aquarellbild, mit ein paar Gänseblümchen als Druck und Maskierflüssigkeit un die weißen Stellen auszusparen. Dabei geht es um inspirieren, einfach los und die Farben ineinander fließen lassen.

Ein weiteres Bild aus der vergangenen Woche ist eine Skizze mit Künstlertusche Stift von Faber Castell, ich finde den Stift sehr gut zum zeichnen und entwerfen. Es wurde ein Adler im Anflug, etwas wild und unperfekt, mit Ecken und Kanten, mit Lücken und einem Blick, der zeigt dass er genau weiß was er will. Freies Zeichnen ohne Vorzeichnen ist jedes Mal wieder spannend, was dabei herauskommt, konzentriert und ohne zu viel zu erwarten, aber das Ziel im Blick.

Dieses Aquarell habe ich mit Komplementärfarben blau und orange, auf dem neuen Papier von Clairefontaine, DINA4: Eine Gans steht am Ufer eines kleinen Gewässers im Sonnenlicht. Gänse gehören irgendwie zu einem Frühling / Sommer, zu einem Heimatgefühl, zu Kindheitserinnerungen (Nils Holgerson). Meine Großmutter erzählte mir oft davon, wie sie als Kind Gänse hüten musste.

Habt ihr auch Erfahrungen mit einer Gans? Mich faszinieren v.a. auch die Wildgänse, die in Formation fliegen.

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