Wenn der Himmel die Erde berührt, so wäre es laut den Ältesten der Ureinwohner, als küsse der Vater die Mutter. Berührend, durchdringend, beschützend, geborgen, reinigend.
Wenn wir achtsam im Umgang miteinander sind, jeder seinen Platz im Leben einnimmt, Gottes Plan erfüllt wird, ohne Neid und Missgunst, wir ganz im Fluss des Lebens fließen und der Natur ihren Klang lassen, ja dann kann wieder eine Welt entstehen, die sich selbst reguliert, formt, keine Kontrolle braucht, da alles in ihr vorhanden ist.
Die Erde mit ihren hohen Bergen, weiten Meeren, zahlreichen Inseln und Ländern entstand aus Vulkanausbrüchen, Tsunamis, Erdbeben, … diese Tätigkeiten sind so alt wie die Erde selbst und das Universum, aus Chaos bildet sich etwas Neues. Jeder weiß das, eigentlich. Je mehr die Erde aus dem Gleichgewicht kommt, desto mehr unvorhergesehene Katastrophen können geschehen. Für Lebewesen generell das größte Gut: Wasser und Luft sollten rein sein, denn alles hängt davon ab.
Wir dürfen das alte Wissen wieder lernen, auch darauf zu achten, wie sich die Natur erneuert und Wege findet, als Lösungen, die wir in schwierigen Situationen nutzen können, um schnell zu handeln. Täglich neu ausrichten für einen wachen, klaren Geist.
Dies sind Aufnahmen von einer Wanderung vor einiger Zeit als noch alles satt grün war. Nun fallen die Blätter bei jedem leichten Windstoß. Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm die Bewusstwerdung, dass alles ein ewiger Kreilauf ist.

Details aus dem Naturschutzgebiet, vom feuchten Wetter bildeten sich morgens richtige Tropfen.

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