Als Verhaltensbiologin war ich früher oft in Zoos und Wildparks, habe dort u.a. Studierende nah an die Tiere herangeführt. Meine Sichtweise hat sich diesbezüglich etwas verändert – ich sehe die Notwendigkeit der Aufklärung durch die Parks, doch sehe ich noch dringlicher die Umkehr zu sinnvollen finanzierten Projekten für mehr natürlichen Lebensraum, wilde Wälder, genug Versteckmöglichkeiten, sich selbstregulierende Ökosysteme u.v.m. An der Basis beginnt dies – wie bei vielen Dingen – im finanziellen, das Ziel sollte gewinnbringend für die Natur, wie für den Menschen sein: so gibt es ökologische Banken, die gezielt Projekte fördern. Nach und nach zurück zu einer wilden, wahrhaftigen Natur, innen wie außen.
Impressionen aus dem Wildpark Mehlmeisel. Ein paar weinende / jodelnde Kinder haben so manches scheue Tier verschreckt, optimalerweise lassen diese sich beobachten wenn es noch menschenleer ist, frühmorgens oder abends, zu deren Aktivitätsphase.






Vermutlich aufgrund der baldigen Fütterungszeit kam dieser Luchs (Lynx) so nah an den Zaun und war nur ein paar Zentimeter von uns entfernt. Großartige Wesen, die Streifgebiete nutzen von 16 – 238 km2 nutzen. Derzeit gibt es ca. 130 freilebende Luchse, für eine Wiederansiedlung und stabile Populationen bräuchte es umfangreiche Projekte. Ein kleines Video aus dem Wildpark zu den Luchsen: hier.
Verschiedene Waldansichten und Waldbewohner in Öl / Aquarell verfügbar.
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