Affirmation: „Ich vertraue meiner inneren Führung“
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück.
Viel gehört, gesagt und erlebt. Doch was bedeutet es tatsächlich? Das finstere Tal des Vaterunser. Es ist vielmehr bildlich gemeint, ein Gefühl der Ohnmacht, der Desillusionierung und oftmals Fremdbestimmung. Nur, Gefühle können die Seele blind machen für ein erfülltes, gelasssenes und lichtvolles Leben. Es scheint dann meist so, als wäre kein Ende oder keine Lösung in Sicht.
Das Geheimnis liegt im Vertrauen. Auf die (innere) Führung, durch einen wachsamen und klaren Geist. Der lässt sich nicht so leicht blenden, steuern oder beirren.
Wie finden wir dorthin? Etwas Abstand nehmen, Stille und Natur.
Ein Tier spiegelt sehr gut, wie wir „ticken“. Tiere und kleine Kinder.
Und manchmal schicken uns Wildtiere Botschaften. Beim Wäsche aufhängen traf ich auf eine Krähe, die sich neben mir nieder ließ und mich beobachtete. Krähen sind intelligent und zeigen „was dahinter steckt“. Am Waldrand begegneten wir einem Feldhasen (siehe unten), er blieb länger in einigen Abstand von uns sitzen und beobachtete uns. Er zeigt, die Fülle und Fruchtbarkeit, aber auch wachsam sein und loslassen, wenn nötig.
Danach kreuzte ein Reh unseren Weg, es flog regelrecht aus dem Unterholz vorbei auf unsichtbaren Wegen.
Den Wald kenne ich gut, es ist ein Ort an dem ich schon mit meiner Großmutter den Frieden des Seins erleben durfte. Und immer wieder treffe ich auf göttliches Licht.
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