„Was das Leben auch bringt und spiegelt, ich nehme es an und wandle es in Sinnvolles um.“
Ein sehr passendes Thema für diese Zeit und die aktuellen Geschehnisse auf der Welt. Wie innen so außen.
Bleiben wir erst im innen. Wie oft fragst Du Dich am Tag, warum Dinge geschehen, wie sie geschehen? Warum Du aus verschiedenen Mustern nicht heraus kommst, manchmal eher Schritte zurück machst und vorsichtig nach einer möglichen Veränderung schielst? Doch dann holt der Alltag wieder ein und die Ablenkung sorgt dafür, dass man nicht weiter kommt. Ein Gefühl bleibt. Das feine Gefühl in etwas verstrickt zu sein, dass man nicht ganz klar lenken kann. Es fühlt sich kratzig an, wie ein grob gestrickter Pulli. Und mit dem Strickmuster kann man auch nicht wirklich etwas anfangen. Man hat eine bestimmte Vorstellung, doch irgendwo den richtigen Faden verloren. Sei es aufgrund von Erfahrungen in der Vergangenheit, die man noch nicht ganz loslassen kann. Oder über Generationen hinweg mit sich transportiert (Ahnenlinie auflösen). Ansichten von anderen, die man sich zu eigen gemacht hat, die nun nicht mehr ins Gesamtbild des Lebens passen. So springt man innerlich auf einen Zug auf, der gar nicht in die eigene Richtung fährt. Widerstand entsteht. Widerstand gegen das Leben, das was auf einen einwirkt. Es scheuert in den Ritzen der Wahrnehmungen. Oft suchen wir eine Erklärung in der Illusion der Welt.
Dazu schauen wir nun das Äußere an. Das Aufflammen von Bewegungen, aus unterschiedlichen Ecken und Glaubensrichtungen, Umweltaktivisten und politische Aufklärer. Ein Gegenüber. Überall. Ein für und gegen. Hier fahren mehrere Züge in alle Richtungen. Schnell und immer schneller kommt es einem vor. Da hilft nur die Notbremse ziehen. Nachschauen, wer oder was das tatsächliche Vorwärtskommen darstellt, aufrührt oder blockiert.
Es ist IN einem. Es ist das was man täglich wählt, tut, isst, macht. Jeder Augenblick kann bewusst sein. Jede Tätigkeit kann mit Achtsamkeit gewählt werden. Vorbild sein für eine Welt, voller Gegner. Ich nenne hier bewusst keine Namen, da es geschichtlich sich stetig wiederholt. Wer sich innerlich bereit erklärt, verantwortlich für sich und die Welt zu sein, der entscheidet sich gegen einen Widerstand und für die (Selbst)-Liebe.
Tipps um aus Widerständen heraus zu finden:
- Verbringe den Tag oder einen Teil davon ohne soziale Medien, um wieder absolut zu sich zurückzufinden, nicht auf den Zeitgeist-Zug aufzuspringen und frei von Fremdmeinungen zu werden.
- Suche Dir bewusst Plätze, Räume und Ort aus, die gut tun, der Wald als Tankstelle für Geist, Körper und Seele.
- Nimm den Wandel der Jahreszeiten wahr, der Herbst kommt, vorbereiten auf den Winter.
- Achte auf einen ausgeglichenen Wechsel, das was Du zu Dir nimmst, wieder los zu werden, Ernährung – Bewegung, Aktivität – Schlaf.
- Kreativität als Lebenserfüller.
- Alle alten Muster aus der Vergangenheit / von den Ahnen bewusst annehmen und loslassen, keine Co-Abhängigkeiten zu lassen.
Beraterin, Inspiratorin und Heilseherin
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